2. Internationale Juniorenregatta Hamburg
von Luise Asmussen
Am letzten Wochenende nahm die Trainingsgruppe des Vegesacker Rudervereins an der 2. Internationalen Juniorenregatta in Hamburg-Allermöhe teil. Auf der Hinfahrt nach Hamburg verlief alles gut, es kündigten sich schon die hohen Temperaturen im kommenden Verlauf des Tages an.
Da der Doppelzweier von Hanna Asmussen und Lisa Schneemann krankheitsbedingt ausfallen musste, starteten Johannes Höweler und Lukas Goecke am Samstagmorgen um 11:51 Uhr im leichten Doppelzweier der A-Junioren als Erste für den VRV. Die beiden konnten sich nach einem starken Rennen und einem 2. Platz für das A-Finale am nächsten Tag qualifizieren.
Als nächstes starteten Luise Asmussen und Djamila Bojarra im leichten Doppelzweier der B-Juniorinnen und konnten sich nach einem spannenden Rennen über einen ersten Platz und damit eine Medaille freuen.
Da der Doppelzweier für Lisa Schneemann ausfiel, startete sie im leichten Einer der A-Juniorinnen und erzielte einen guten 4. Platz. Sie qualifizierte sich somit für das kommende B-Finale. Kurz danach konnte Julian Streit einen dritten Platz im Einerrennen der leichten A-Junioren errudern und qualifizierte sich damit für das kommende C-Finale.
Um 16:10 Uhr gingen Nicolai Reiners und Jannes Rosig im leichten Zweier ohne Steuermann der A-Junioren an den Start und konnten sich nach einem anstrengenden Rennen in der ausgeprägten Nachmittagshitze über einen 4. Platz und eine Qualifikation für das A-Finale freuen.
Als letzte an diesem Tag starteten Ole Vielstich und Simon Goecke um 17:06 Uhr im schweren Zweier ohne Steuermann und konnten sich einen guten 3. Platz errudern. Danach traten alle Mitglieder der Trainingsgruppe wieder gemeinsam die Heimreise nach Bremen an.
Am Sonntagmorgen wurde es um 09:47 spannend im A-Finale für Johannes und Lukas, die sich in einem starken Rennen über die 2000 m Distanz mit einem 3. Platz behaupten konnten. Ihre Leistung lässt auf die Deutschen Jahrgangsmeisterschaften Ende Juni hoffen!
Im nächsten Rennen mit Vegesacker Beteiligung ging um 11:19 die Renngemeinschaft bestehend aus Luise und Djamila (BRV 82) im A-Finale über 1500 m an den Start und konnte sich am Ende ihres Rennens über einen gute Drittplatzierung freuen.
Nach ihnen folgte das Final-Einerrennen von Lisa Schneemann, welche sich von Anfang an vom Feld absetzte und ihr Rennen und somit eine Medaille mit einem deutlichen Vorsprung gewann. Sie erzielte mit diesem starken sowie dominanten Rennen die insgesamt viertschnellste Zeit unter den leichten Einern ihrer Altersklasse!
Um 13:10 Uhr startete Julians Rennen; er musste sich aber leider der prallen Mittagssonne geschlagen und damit mit einem 6. Platz im C-Finale der leichten A-Junioren zufrieden geben.
Die Temperatur stieg weiterhin, viel trinken und im Schatten aufhalten stand auf dem Tagesplan!
Weiter ging’s um 14:02 Uhr im A-Finale für Nici und Jannes, welche sich bei sehr starken Gegnern einen 6. Platz von 7. errruderten.
Um 14:22 Uhr starteten Ole und Simon im Finale der schweren Zweier der A-Junioren und mussten sich gegen internationale Konkurrenz behaupten. Für sie sprang letztendlich ein guter 4. Platz von 7 heraus.
Die Luft kühlte sich ein wenig ab und der Himmel bewölkte sich etwas.
Im Gegensatz zum Samstag gingen nach Ole und Simon noch Luise im leichten Einer um 15:18 Uhr und Johannes, Lukas, Nici und Jannes (BRCH) im Doppelvierer der Leichtgewichte um 16:21 Uhr als letztes Rennen mit VRV Beteiligung an diesem Wochenende an den Start.
Luise konnte sich in ihrem ungesetzten Finale und einem Rennen mit ordentlich Schiebewind einen Sieg sichern.
Kurz vor dem Start des Doppelvierers der Jungs verstärkte sich plötzlich enorm der Wind, eine angekündigte Gewitterfront zog auf. Das Wasser wurde sehr unruhig und es fing an zu Blitzen. Das Rennen verlief unter diesen Bedingungen nicht gut für den Vierer und sie erlangten einen 8. Platz.
Kurz darauf fing es auch schon an stark zu regnen und das Boot musste in Eile aufgeladen werden. Die Rückfahrt nach Bremen zum VRV verlief ruhig und ungestört, die Sportler waren nach dieser Generalprobe und dem warmen Wetter, der Wetterschwankung und vor allem den anstrengenden Rennen ermüdet, aber zufrieden und blicken erwartungsvoll in Richtung Deutsche Meisterschaften.
- Artikel aus der Norddeutschen